

Metropolis im Planet Harburg
an drei Tagen in der Woche
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Ort: Planet Harburg
Herbert-und-Greta-Wehner-Platz
S-Bahn Harburg-Rathaus, Ausgang Großer Schippsee


Monsieur Aznavour
Samstag, 19.7. 17:15 Uhr DF
„Un tout petit hommage“ an den unvergessenen Chansonnier anlässlich des aktuellen Biopics.
MONSIEUR AZNAVOUR
FR 2024, Mehdi Idir, Grand Corps Malade, 134 min. Mit Tahar Rahim, Bastien Bouillon, Marie-Julie Baup
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?


Hamburg im Film: Brennende Betten
Samstag, 19.7. 20:00 Uhr
BRENNENDE BETTEN
BRD 1987, Regie: Pia Frankenberg, 86 min. Mit Pia Frankenberg, Ian Dury, Gerhard Garbers
Eine explosive Komödie aus dem Hamburger Schanzenviertel: Gina, schlagfertige TÜV-Prüferin mit Sinn für Rache und Selbstbestimmung, trifft auf den exzentrischen britischen Schlagzeuger Harry – Pyromane und Chaot. Als sie dem Vermieter eine Ehe vorspielen, beginnt eine turbulente Not-WG voller Wortgefechte, Funken und überraschender Nähe. Eine Gesellschaftssatire mit anarchischem Charme – ein Hamburger Kultfilm mit einem feministischen Blick ins Herz der 80er-Jahre.
Bildquelle: Deutsche Kinemathek


Schießen Sie auf den Pianisten
Sonntag, 20.7. 18:00 Uhr OmU
„Un tout petit hommage“ an den unvergessenen Chansonnier anlässlich des aktuellen Biopics.
SCHIESSEN SIE AUF DEN PIANISTEN
FR 1960, François Truffaut, 80 min., OmU. Mit Charles Aznavour, Marie Dubois
In TIREZ SUR LE PIANISTE geht es um die Beziehung eines schüchternen und recht introvertierten Mannes zu drei Frauen sehr unterschiedlichen Typs. Hinzu kommt eine Kriminalgeschichte, die auf sehr ungezwungene und unkonventionelle Weise erzählt wird. Truffaut erwies damit neben Hitchcock auch dem amerikanischen Schriftsteller David Goodis eine Hommage. Ein Meisterwerk mit Raoul Coutard als Kameramann und Georges Delarue als Komponist, beide große Namen der Nouvelle Vague.


Monsieur Aznavour
Donnerstag, 31.7. 19:00 Uhr OmU
„Un tout petit hommage“ an den unvergessenen Chansonnier anlässlich des aktuellen Biopics.
MONSIEUR AZNAVOUR
FR 2024, Mehdi Idir, Grand Corps Malade, 134 min. Mit Tahar Rahim, Bastien Bouillon, Marie-Julie Baup
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?


16mm-Festival: Live-Performance
Samstag, 2.8. 19:00 Uhr mit Gästen
16MM-PERFORMANCE
Die Einführung des 16mm-Formats im Jahr 1923 war eine kleine Revolution. Das schmale analoge Filmformat ermöglichte neue Formen des künstlerischen, dokumentarischen und sogar privaten Filmschaffens. Im Heimathaus neben der Staatsoper feiern wir Ende Juli das 1. 16mm-Festival und holen einen Samstag später die GRAINY DAYS nach Harburg u.a. mit der Avantgarde-Ikone Maya Deren und vielen weiteren körnigen Entdeckungen zum Anfassen!


Wunschfilm: The Outrun
Donnerstag, 7.8. 19:00 Uhr OmU
THE OUTRUN
DE/UK 2024, Nora Fingscheidt, 119 min. Mit Saoirse Ronan, Paapa Essiedu, Nabil Elouahabi
Nach über zehn Jahren kehrt Rona auf die abgelegenen Orkneyinseln zurück. In der rauen Landschaft ihrer Kindheit vermischen sich die Erinnerungen an früher mit denen aus ihrer Sucht geprägten Zeit in London. In ihrer eindrucksvollen Adaption von Amy Liptrots autobiografischen Bestseller verwebt Nora Fingscheidts die Schatten der Sucht mit der kraftvollen Schönheit der Natur – und erzählt die Geschichte einer Frau, die sich selbst im Sturm ihrer Vergangenheit neu findet.